Ungereimtheiten im kooperativen Verfahren

01.11.2012 23:38

 

Das kooperative Planungsverfahren wurde unter Beteiligung folgender Personenkreise durchgeführt:

1. Anrainervertretung des westlich an das Projektgebiet angrenzenden Siedlungsvereins (effektiv max 8 unmittelbar betroffene Einfamilienhäuser)

2. zukünftige Bewohner, angeworben über ein Web-Inserat der Wien SÜD mit dem Aufruf, sich an der Gestaltung ihres zukünftigen Wohnumfeldes zu beteiligen und sich dadurch vorab eine Wohnung zu sichern.

 

Alle anderen Anrainer in unmittelbarer bzw. mittelbarer Nähe zum Projektgebiet wurden nicht eingeladen!!

 

ÜBRIGENS AUCH INTERESSANT:

Ergebnis dieses Verfahren war ein Endbericht, der im November 2011 erschien. In den darin zusammengefassten Arbeitssitzungen ist von einer guten und konstruktiven Zusammenarbeit die Rede. Der Freiraum wurde diskutiert und Entwürfe erstellt. Das Thema Wasser wurde auch im Bericht speziell hervorgehoben und auch von Teilnehmern bestätigt. 
Einzig der Endbericht enthält dazu keine Verbindlichkeiten. Ebenso wurde die Bauklassenerhöhung  nicht erwähnt . Teilnehmer gingen von Gebäudehöhen analog jenen der Bestandsgebäude aus.

Somit war die gleichwertige Planungsbasis nicht gegeben. Seriöserweise sollten diese Ergebnisse somit überarbeitet werden. Beteiligte Anrainervertreter wurden über unsere Initiative darauf aufmerksam und brachten sofort Ihren Einspruch während der Einspruchsfrist ein. 

 

WAS KOMMEN MUSS:

Im Schlussabsatz des Endberichts steht: "Auf der Basis des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans ist für 2013 der Bauträgerwettebwerb für ca. 5 - 7 Bauplätze innerhalb In der Wiesen Süd vorgesehen".

Bei der Besprechung mit Bezirkvorsteher Bischof sowie bereits mit seinem Vorgänger Wurm wurde uns Anrainern ein Stimmrecht in der Jury zugesagt.

 

 

 

© 2013 Alle Rechte vorbehalten.

Erstellen Sie kostenlose HomepageWebnode