Unsere Forderungen sind nicht utopisch sondern gefragt!

01.03.2013 00:49

https://derstandard.at/1361241297433/Smart-darf-nicht-klein-bedeuten

Auszüge aus obigem Artikel:

Fokus auf soziales Umfeld

Auch Robert Korab, Geschäftsführer des Innovationsbüros Raum & Kommunikation, betonte: "Smart darf nicht klein bedeuten. Smart müssen nicht nur die Wohnungen sein, sondern vor allem das Wohnumfeld, das soziale Umfeld, das Stadtumfeld und die Stadtideologie."

Hier sei die gesamte Stadtplanung gefordert: Neue Wohnhäuser dürften nicht am Stadtrand ohne gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr errichtet werden, damit die Menschen auf den eigenen Pkw und die Bauträger auf Stellplätze verzichten können. Sie müssten auch sozial Schwächere ansprechen, damit es zu keiner Ghettobildung kommt. Und sowohl die Gebäude als auch die Wohnungsgrundrisse müssten möglichst flexibel sein, damit man später auf veränderte Bedürfnisse reagieren könne.

Insgesamt fordert Korab eine gute Durchmischung von größeren und kleineren Einheiten im geförderten Wohnbau, der seine Qualitäten behalten müsse. "Wir dürfen keine Monotonie und keine Megastrukturen produzieren."

Aufruf zur Verantwortung

Gefordert seien für Korab nicht nur die Politiker und Stadtplaner, sondern auch die Wohnbauträger selbst. "Sie müssen mehr soziale Verantwortung und mehr ökonomische Rationalität entwickeln. Smart hat auch viel mit der Stadt zu tun. Sie müssen Verantwortung für die Stadt übernehmen und nicht nur für ihre Häuser."

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